Sieben Sünden

Hinter dem höchsten Kirchturm der Welt, dem Ulmer Münster, entdeckt eine Fußgängerin eine schmale Gasse, die ihr zuvor nie sonderlich aufgefallen ist. Sie mustert die Häuser und liest auf dem Straßenschild den bedeutungsschwangeren Namen „Paradiesgasse“.

Sofort assoziiert sie damit einen wundervollen Ort der Freiheit und der Unschuld. Malerische Bilder spielen sich vor ihrem geistigen Auge ab. Doch was trennt uns Menschen von einem paradiesischen Zustand?
Adam und Eva wurden die eigene Maßlosigkeit zum Verhängnis und Gott verbannte sie als Sünder aus dem Garten Eden. Seitdem versperren uns die irdischen Begierden den Weg zum Paradies. Getarnt in zunächst harmlosen Alltagssituationen begegnen der Frau nacheinander die sieben Todsünden: Hochmut, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Wollust und zuletzt Völlerei.
Am Ende steht ein großer Knall und die Frage: Was erwartet uns, wenn wir alle Laster hinter uns lassen? Oder ist das Paradies doch nur eine Illusion?

Die Tanztheater-Inszenierung von Carmine Romano stellt die kleinen Sünden unserer Zeit in einer Collage zusammen und gibt dem Publikum die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis.

Die Choreografie ist eine Zusammenarbeit zwischen Carmine Romano und den  TänzerInnen.

Partner & Sponsoren:
Raphaela Polidor
Mommo´s
Zebra
VeggyGo
Sound Circle
Töchter Ulms
Neu Start Kultur
Diehl + Ritter
Roxy Ulm
TanzlaborUlm
Stadt Ulm

Aufführung:
18. + 20.  November 2022 im Roxy Ulm

    TänzerInnen

    Klaudia Buda-Legiecka
    Giuseppe Chiaradia
    Sophia Ebenbichler
    José Medina
    Raphaëlle Polidor
    Sofia Pomeroy

    Schauspiel

    Margarete Lamprecht

    Musik

    arrangiert von Arne Herrmann

    Produktionsleitung

    Raphaëlle Polidor
    Petra J Stotz

    Videografie

    Davide Lucatello

    Fotografie

    Flavia Mash

    Unterstützung

    Ray Lacsamana

    Technik

    Roxy Ulm | Danile Stiller

    Künstlerische Leitung

    Carmine Romano

     

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